Warum muss eigentlich immer erst die Wissenschaft für Erkenntnisse sorgen, die sich auch mit gesundem Menschenverstand erschließen?
Einander in Corona-Zeiten nicht ins Gesicht sprechen (sondern möglichst seitlich zueinander stehen oder sitzen), nicht unnötig laut sprechen - das könnten doch auch Selbstverständlichkeiten sein,
oder?
(vor allem dann, wenn die sonst so beredten Politiker sich mit entsprechenden Aufrufen beteiligen würden ...)
Für diejenigen, die etwas Munition gegen Leugner einfacher Wahrheiten haben möchten:
siehe https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/wie-gross-ist-die-ansteckungsgefahr-beim-sprechen/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=wissenschaft.de_01-10-2020
Wirklich schwierig umzusetzen dürfte allerdings eine Empfehlung sein, beim Sprechen möglichst die Buchstaben P, B und K zu vermeiden ;-)
Wünschenswert wäre es, weil diese sogenannten "Stopp-Konsonanten" viel stärker als andere Buchstaben zur Verbreitung von virushaltigen Luftteilichen im Raum beitragen.
Auch das eigentlich keine wirklich überraschende Erkenntnis: man braucht nur die Hand vor den Mund zu halten, ein paar Buchstaben zu sprechen und dann merkt man schon, welche davon auf der
Handfläche einen wahrnehmbaren Luftstoß verursachen und welche nicht ...
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